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Ein Reise näher zur Natur

Bären - Ringgenberg

Das Gebäude Bären

Die Geschichte


Der Anfang

Den Gasthof Bären in Ringgenberg gibt es schon seit langen. Früher befand er sich jedoch an der alten Strasse, in einem Haus, wo später die Schreinerei von Heini und Hans Zumbrunn untergebracht war. Als 1850 die Dorfstrasse gebaut wurde, sah man sich gezwungen, mit dem Bären zu zügeln, wollte man fortan nicht von Ross- und Wagenverkehr abgeschnitten sein. Die neue Wirtschaft erbaute man dort, wo früher die Bäckerei Rufer stand. Das Haus von Glaus Ruedi auf der gegenüberliegenden Strassenseite war damals die Bärenscheune mit einem Rossstall. Irgendwann zwischen 1915 und 1920 wurde der Bären geschlossen. Warum dies geschah, weiss man heute nciht mehr. Ein erstes Gebäude an der Stelle des heutigen Bären wurde von Baumeister Steiner Christi 1902 errichtet. Es diente als Pension und trug die Anschrift Edelweiss. Neben der Gartenwirtschaft stand ein hübsches Häuschen namens Joliette. Es diente für Musikkonzerte und andere Darbietungen.

Anbau des Saals

1908/09 wurde ein Saal an das Edelweiss angebaut. Das Häuschen Joliette wurde dabei in die Erweiterung integriert. Von nun an diente Sie als Theaterbühne. Dem Dorfverein kam der Saalanbau natürlich sehr gelegen. Regelmässig fanden jetzt Versammlungen und Theateraufführungen darin statt. Nach dieser ersten Vergrösserung wurde die Pension von Edelweiss in Hotel Adler umgetauft. Steiner Christi der Besitzer des Adlers hatte grosse finanzielle Schwierigkeiten, sowohl als Wirt wie auch als Baumeister. Darum packte er im Jahre 1912 sein Bündel und verschwand bei Nacht und Nebel, man sagt: nach Amerika. Der Adler stand ohne Besitzer da, die Volksbank von Interlaken musste den Betrieb samst Schulden per 30. Juni 1913 übernehmen. Am 12. Februar 1920 verkaufte die Volksbank die Liegenschaft an den Abbruchunternehmer Kappeler Karl. Soch schon am 16. Juli gleichen Jahres verkaufte jener den Adler wieder und war an den Malermeister Zimmermann Peter.

Juli 1913

Zimmermann Peter bemühte sich um das Gastwirtschaftspatent des eben geschlossenen Bärens. Es gelang im auch den geschnitzten Bär, das stolze Wirschaftszeichen käuflich zu erwerben. Mit diesem Wahrzeichen änderte sich der Name des Betriebes ein zweites Mal. Die ehemalige Pension Edelweiss und das Hotel Adler wurden nun in Bären umgetauft. Diesen Namen hat das Hotel trotz aller baulichen Veränderungen bis heute beibehalten. Immer noch ziert der gleiche Bär die Fassade an der Hautpstrasse. Das Exemplar stammt von Christian Frutschi-Schilt, Geb. 1850. Der Bar konnte bereits seinen 100ten Geburtstag feiern.

1924

im Jahr 1924 erwarb eine Familie Hofer den Bären von Peter Zimmermann. Vater Hofer wirtete selber 10 Jahre. Seine Frau verstarb leider früh, und so sah er sich veranlasst, den Bären 1934 an seinen Sohn Hermann zu verpachten. Die allgemeine Wirtschaftskrise machte sich bemerkbar; die Zeiten waren schlecht, und man hatte kein Geld, um Nägel einzuschlagen. So kam es, dass Hofer Hermann nach kurzen Jahren seine Laufbahn als Bärenwirt auf den 1. Januar 1937 quittierte. Später fand er eine Anstellung im Bundeshaus. Dazu sei gesagt, dass es nicht jeder Bärenwirt bis ins Bundehaus bringt. Der neue Pächter hies Kaiser WErdner, der spätere Alpinawirt. Er Zog damals von Grindelwald nach Ringgenberg. Kaiser überschätzte die Lage ein wenig, der Krieg stand vor der Tür. Kaiser verlies den Bären 1940.

Babette Feuz

1940 versuchte sich Babette Feuz mit Ihrem Mann als Pächtersleute. Sie führten vorher das Bellevue in Niederried. Man war allgemein mit Babette zufrieden, doch leider war ihr Mann den alkoholischen Anforderungen gesundheitlich nicht gewachsen. Er verstarb im Jahr 1942. Für Babette allein war die ganze Arbeit zu viel. Auf den Frühling 1943 wechselte sie darum auf die Schönegg nach Goldswil. Auch der nächste Pächter in der Person von Schmocker Gottlieb gab nur ein kurzes Gast(wirt)spiel. Er war der letzte Pächter der Familie Hofer. Sie hatten sich nämlich geeinigt, den Gasthof Bären nach 21 Jahren Familienbesitz auf Ende 1944 zu verkaufen. Der Käufer, Egger Christian aus Grindelwald "Schreckhoretrappi" genannt, war in Ringgenberg bald bekannt. Seine Devise hies nämlich "Brot chender ha, dr Chääs frisseni sälber".  Egger war aber seit langem wieder ein Besitzer welcher durch die Handwerker einige Renovationen ausführen liess.

Familie Künzli

Am 1. Mai 1948 kaufte dann Gottfried Künzli mit seiner Frau Mina Künzli-Stress den Bären Ringgenberg aus der Hand von Egger Chrigel. Als geborener Emmentaler war es für Gottfried Künzli kein Problem den Gasthof mit guter Hausmannskost wieder in Schwung zu bringen. Die Gästezimmer wurden mit Warm und Kaltwasser ausgestattet, was zu dieser Zeit bereits ein grosser Fortschritt war. Im Frühjahr 1957 war es soweit und Gottfried Künzli verstarb nach längerer Krankheit mit nur 46 Jahren. Auf den 1. Mai 1962 wurde der Bären durch den Sohn Eduard und seine Frau Hildegard käuflich von der Mutter Mina Künzli-Stress übernommen. Der Zeitpunkt war günstig, da sich eine steigende Konjunktur abzeichnete die einen guten Geschäftsverlauf versprach. 1946 konnten bereits verschieden Renovationen am Gebäude gemacht werden. Neu Fenster, die Fassade, und die Gaststube wurde renoviert. Alle Arbeiten wurden bis 1968 erledigt.

Das Ziel war es ganze Busse mit 50 Personen aufzunehmen. Mit damals 30 Hotelbetten war im Tourismusgeschäft keine Chance.

Nach diversen Erweiterungsbauten und Renovationen übernahmen Kuno und Annemarie Zundel den Bären Ringgenberg. Sie übergaben die Leitung an Ihren Sohn Sascha Zundel und dessen Lebenspartnerin Jasmina Perinotti auf den 1. Juni 2021. Der Bären öffnete seine Türen wieder am 1. Dezember 2021 inmitten der schwierigen Corona Situation.


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Sascha Zundel & Jasmina Perinotti

Hotel Bären Manager & Gouvernante

"Werte Gäste, es ist uns ein Anliegen dass Sie sich in unseren Räumen wohl fühlen. Die Gaststube im Hauptgebäude ist eine Kombination aus Altem und Neuem. Unser Hotel und unser Konzept steht vorallem für Individualtouristen, Familien und Naturbezogene Gäste. Wer es einfach und Gemütlich mag, ist bei uns an der richtigen Adresse. 

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